In den letzten Monaten drehten sich meine Gedanken nicht ausschließlich um das Manuskript. Auch das Cover nahm innerhalb des Projekts viel Raum ein. Ich bin mir darüber bewusst, dass ein professionell gestaltetes Cover, welches mit der Geschichte harmoniert und dem Leser ganz klar anzeigt, welches Genre ihn im Inneren des Buches erwartet, enorm wichtig ist. Man darf dieses Stilmittel nicht unterschätzen. Ich lege großen Wert auf Qualität. Ich würde niemals monatelang an einer Geschichte tüfteln, um diese dann in eine nichtssagende, mit Microsoft Paint gestaltete, Hülle zu stecken. Ich will das volle Programm für meinen Thriller.
Doch so einfach ist das gar nicht. Selbst wenn fantastische Entwürfe vorliegen, bleibt noch immer die finale Entscheidung. Darum hatte ich euch in den letzten Wochen darum gebeten, über diese drei Versionen abzustimmen.
Absolut eindeutig kamen wir am Ende nicht zu einem Ergebnis. Aber es war trotzdem wichtig, darüber zu sprechen. Ich habe alle Eindrücke, die mich via Facebook, WhatsApp und Co erreichten, sorgfältig notiert und darüber nachgedacht. Im Zuge des Schreibens ergab sich schließlich ein neuer Buchtitel. Aus zuvor „Das Hotel“ wurde „Blutparadies“. Da Ersteres ohnehin eher als Arbeitstitel fungierte, war ich sehr erleichtert, endlich den richtigen Stempel für mein Werk gefunden zu haben.
Doch was war nun mit dem Cover?
Weitere Entwürfe wurden erstellt und schließlich landeten wir bei einer neuen Auswahl.
Letztlich waren sich alle Beteiligten einig, dass es eine der Versionen mit hartem Kontrast werden musste. Die Farbe Rot durfte nicht fehlen, aber es sollte auch nicht zu überladen wirken. Ein finaler Dummy-Test innerhalb einer „Kunden kauften auch“-Maske kürte den Sieger. Bei ihm wurden die Farben noch einmal ordentlich angezogen und dann war die Entscheidung gefallen.
Ladys und Gentlemen, das Cover zu meinem neuen Buch: